Über den Zustand der Kirche

Die historische Nepomuk-Statue am Schillerplatz in St. Veit, ist ein reales Abbild vom Zustand der Kirche in Österreich. Erst vor zwei Jahren vom Verschönerungsverein und Restaurator Campidell liebevoll restauriert, gibt sie ein erbärmliches Bild ab und zeugt von offenem Vandalismus – was aber niemand zu stören scheint.

Quelle: Peter Baumgartner

„Die Kirche unserer Kindheit ist vorbei“, diagnostiziert Pater Karl Wallner und stellt gleichzeitig eine Zunahme des Islamismus in Österreich fest. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung ist ständig auf Talfahrt und wird laut Prognose des Päpstlichen Missionswerkes in weniger als 20 Jahren bei 32 Prozent liegen. Die viel beschworene Leitkultur ist also auf dem besten Weg zur Leid-Kultur. Es reicht eben nicht, Duftnoten am Tag des Denkmals oder am Tag des Judentums zu setzen. Kulturpolitik erschöpft sich nicht im Genderwahn und die Menschen müssen lernen, wo Lücken hinterlassen werden, werden andere sie wieder auffüllen. Es geht also nicht darum, den Zustand der Kirche zu bejammern, sondern zu fragen, wie christlich soll Österreich sein? Die vergangenen Regierungen konnten diese Frage nicht beantworten. Ein, zwei Versuche haben wir noch…

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