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Der Name WANDZEITUNG wurde für das Medienprojekt bewusst gewählt, weil der historische Hintergrund zusammenfassend darstellt, was meine Erwartungshaltung ist: Die Inhalte der WANDZEITUNG sollen möglichst vielen Lesern zugänglich sein.

Ganz bewusst wurde in diesem Zusammenhang auch das Startbild gewählt. Es stammt vom viel gereisten Fotograf Herbert Rulf. Ihm ist der einzigartige Schnappschuss gelungen, auf dem man einen Mann sieht, der sich gleichzeitig mit zwei völlig unterschiedlichen Medien – Wandzeitung und Smartphone, beschäftigt. Komplett aus der Zeit gefallen, ist das Bild jedoch ganz real.

Peter Baumgartner, Herausgeber

Seit meiner frühesten Kindheit bin ich mit dieser speziellen Informationsquelle vertraut. Zuerst im Schulunterricht als Lehrmethode, später als Ministrant, wo es meine Aufgabe war, die Pfarrnachrichten am „Schwarzen Brett“ aktuell zu halten und noch später im In- und Ausland, wo ich aufmerksamer Leser von Nachrichten war und bin, die im Format einer Wandzeitung verbreitet wurden/werden. Zwischendurch habe ich das Format als Kapitän oder als Vereinspräsident auch selber angewendet, um Informationen für meine „Kunden“ zu verbreiten. Erstmals sogar noch teilweise mit Handschrift, als es noch gar kein „Handy“ gab. Die WANDZEITUNG steht für mich etwa für den Begriff „SlowMedia“, der zusammenfassend das genaue Gegenteil der gängigen (Tages)Presse von heute ist.

Die veröffentliche Meinung sollte möglichst nicht von der öffentlichen Meinung abweichen. Meinungsfreiheit ist in jeder Demokratie ein hohes Gut. Meinungsfreiheit geht vor Meinungskartell und überall dort, wo die Schere im Kopf von Journalisten ihre mediale Verwüstung anrichtet, muss die Schweigespirale durchbrochen werden.

Aber was ist die Meinungsfreiheit wert, wenn das Recht auf sie nicht wahrgenommen wird? Wenn frei Bürger einfach darauf verzichten? Was ist die Meinungsfreiheit wert, wenn die freie Meinungsäußerung nicht gehört oder einfach ignoriert wird? Die WANDZEITUNG kann und will dazu beitragen, dass die öffentliche Kommunikation gefördert wird.

Ein Auszug der Website

WANDZEITUNG

Die veröffentliche Meinung sollte möglichst nicht von der öffentlichen Meinung abweichen. Meinungsfreiheit ist in jeder Demokratie ein hohes Gut. Meinungsfreiheit geht vor Meinungskartell und überall dort, wo die Schere im Kopf von Journalisten ihre mediale Verwüstung anrichtet, muss die Schweigespirale durchbrochen werden …

MUCKRAKER des JAHRES

Lange vor Kennedy hat Präsident Theodore Roosevelt gegenüber Journalisten weniger feine Worte gewählt. Von ihm stammt der Begriff „Muckraker“, mit dem er Journalisten abstempelte, die nur im Dreck herumwühlen, statt auch irgendetwas Erhabenes sehen zu wollen. Nicht dass Roosevelt es verhindern wollte, dass Journalisten Missstände aufdecken. Nein, er hielt es sogar für dringend notwendig …

Alles Staat oder was? Ist das die Lösung aus der Krise?

Noch mehr Diskussionsbedarf besteht, wenn man sich mit der Frage der kritischen Infrastruktur beschäftigt. Ein Volkswirtschaftler, ein gewisser Herr Alexander Van der Bellen, hat bereits 1987 bei einer Vorlesung die Frage aufgeworfen, ob die Abschaffung der verstaatlichten Betriebe angesichts einer möglichen Auslandsabhängigkeit wirklich so g’scheit ist? Am Beispiel der Ersten Donaudampfschiffahrtsgesellschaft kam Van der Bellen zum Schluss, nein, es ist nicht zwangsläufig richtig nur auf Gewinne zu schauen. Rückblickend war Van der Bellen ein Visionär mit seiner Meinung, denn heute gehört die vormals staatliche 1. DDSG Reederei einem ukrainischen Oligarchen, der noch immer die wichtige Voest mit Rohstoffen beliefert …

In allen Häfen war Österreich

Der aktuelle Anspruch österreichischer Transportpolitikerinnen an die Zukunft in der Logistik ist der sogenannte „Trockenhafen“. Ein Euphemismus für LKW-Abstellplatz. Klingt irgendwie netter. Man sagt heutzutage ja auch nicht mehr Bilanzfälschung, sondern kreative Buchführung. Ungebildete sind höchstens bildungsfern. Dank kreativer Wortschöpfungen kann man also jede Dummheit in einen blühenden Garten Eden verwandeln. Und es wird überall reger Gebrauch davon gemacht …

Über uns

Die WANDZEITUNG wird als unabhängiges, unpolitisches und nicht-kommerzielles Medienformat geführt. Wir liefern Recherchehilfen, Blogs und Fachwissen zu unterschiedlichen Themen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Gesellschaft. Zielgruppe sind Menschen, die nicht vornehmlich Wohlfühljournalismus suchen, sondern bereit sind, Fakten und auch unangenehme Nachrichten zu verdauen. Unser Anspruch sind Richtwerte und nicht Reichweite.

Unsere Richtwerte sind Objektivität, Recherchearbeit, meinungsstarke Kommentare, gelegentlich auch drastisch und manchmal mit einem Augenzwinkern. Unser Selbstverständnis ist offene Kritik und Diskussion. Reportagen stehen im ursächlichen Zusammenhang mit eigenen Erfahrungen und können subjektive Eindrücke enthalten. Alle Inhalte verantwortet der jeweilige Autor/Autorin.

WANDZEITUNG – Schreiber/Schreiberinnen haben nicht den Anspruch, investigative Journalisten zu sein. Investigativ ist vielmehr Teil der DNA jedes wachen Menschen und wir wollen nicht „verpfeifen“. Die WANDZEITUNG ist auch kein Think Tank, sondern unsere konstruktive Plattform.

Blog

Kärnten ist sehr beliebt

Text: Peter Baumgartner „Kärnten ist das beliebteste Bundesland in Österreich.“ Glaubt man einer Werbung der Immobilienwirtschaft, müsste Kärnten auch das bevölkerungsreichste Land sein, denn nirgendwo ist die Lebensqualität besser als in Kärnten, suggeriert die Umfrage von sREAL in Kooperation mit Wohnnet. Solche Werbeslogans mögen den hiesigen Immobilienbesitzern durchaus helfen, die Realität, was den Beliebtheitsgrad Kärntens …

„Kampagne“ gegen Kelag

Text: Peter Baumgartner Eine Grundvoraussetzung für Änderungen ist die Kritik – abgesehen von Krieg und anderen weniger feinen Methoden. Kritik gepaart mit Vernunft, sollte die Gesellschaft überhaupt erst ermächtigen, beurteilungsfähig zu werden. Das ist sozusagen die Firewall des Zusammenlebens. Nur so kann Kritik sogar als Besserwisserei bestehen bleiben, ohne groben Schaden anzurichten. Vor diesem Hintergrund …

Politikerin/Politiker – (Alp)Traumjob

Ein „riesiges Problem“, den Gemeinden fehlt es an politisch interessierten Menschen, wurde realisiert. Der Gemeindebund hat deshalb extra eine Studie mit dem Titel „Partizipation und Nachwuchsförderung in der Politik“ erstellen lassen und sich dabei auch die Frage gestellt, ob Bürgermeister ein „Traumjob“ ist. Vorweg, es kommt darauf an… Als Auftraggeber wollte der Gemeindebund vordergründig offensichtlich …

Kontakt

Die Website WANDZEITUNG.org ist ein Medienprojekt von Peter Baumgartner, Kapitän, Mitarbeiter von LOGISTIK EXPRESS und Herausgeber von BINNENSCHIFF JOURNAL.

Die Website WANDZEITUNG.org wird vom Medienunternehmen MJR MEDIA WORLD – Markus Jaklitsch unterstützt.

Fotograf Herbert Rulf/Neuss. Alle anderen Bilder werden mit dem Urhebernamen gekennzeichnet.

Karikatur: kunst-baumgartner.at