Realsatire

Von Peter Baumgartner, Foto: Ung. Verteidigungsministerium / Kormàny Gàbor

Was in den Medien tagaus/tagein als unabhängiger Bericht oder als Nachricht verkauft wird, könnte auch leicht als Realsatire durchgehen. Persönlich empfinde ich die mehrheitlich von der Mediengesellschaft verbreiteten Information eher als Narrenliteratur.

Mitte: EU-Kommissar Thierry Breton freut sich mit dem ung. Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky über den neuen Rüstungsindustriepark.

Ein Beispiel? Gerne: Ungarns Demokratieverständnis unter Viktor Orban wird von „guten Demokraten“ allgemein eher als Ramsch wahrgenommen und so auch medial transportiert. Legendär sind Ungarns „Wickel“ mit der EU und deren Vizepräsidentin Katharina Barley geht sogar so weit zu fordern, man möge doch „Ungarn (finanziell) aushungern“. Jedenfalls rät sie westlichen Unternehmen dringend davon ab, im EU-Land Ungarn zu investieren. Das hindert unseren BK Nehammer nicht daran, dem „lieben Viktor“ einen roten Teppich auszurollen. Alte (Partei)Freundschaft verbindet. Immerhin wurde der erst kürzlich „abgekanzelte“ Parteifreund Kurz in Budapest dennoch wie ein Staatsmann empfangen. Der konnte sich bei dieser Gelegenheit vielleicht davon überzeugen, dass seine ehemals „guten nachbarschaftlichen Beziehungen“ zu Ungarn Früchte tragen. Demnächst wird nämlich die legendäre Munitionsfabrik Hirtenberger, die jetzt im Besitz des ungarischen Staates ist, nach Várpalota, in den 400 Hektar großen, modernen Orban/Rheinmetall-Rüstungsindustriepark übersiedeln. Damit wird österreichische Expertise vielleicht Orban bei seinem „Kulturkrieg“ unterstützen. EU-Kommissar Thierry Breton hegte bei der Gleichenfeier im September 2022 schon die Hoffnung, dass Orban (als letzter Putin-Versteher in der EU) künftig einen wichtigen Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit Europas beitragen wird. Und das Narrenschiff zog weiter nach Narragonien…

Hier im ungarischen Rüstungsindustriepark in Várpalota, wird schon bald österreichisches Know-how der Firma Hirtenberger einziehen.

Föderalismus macht dumm

Text: Peter Baumgartner

Vier Stück vom Finanzausgleich-Kuchen beansprucht Kärnten. Sonst…
Bild: Peter Baumgartner

Es gibt unzählige Zuordnungen, was alles (angeblich) dumm macht. Stress macht dumm, Routine, Macht, Multitasking, Weizenmehl, Süßigkeiten u. v. a. m. Sogar Ferien sollen dumm machen. Ob es stimmt? Wenig ist wissenschaftlich belegt. Aber gefühlt werden wir als Gesellschaft tatsächlich immer dümmer. Jetzt greift die Schwarmdummheit schon unser politisches System an und gefährdet die Gesellschaft. Nach dem EU-Beitritt Österreichs konnte man erste Reihe fußfrei miterleben, wie in Österreich ein Gesetz nach dem anderen von der EU abgeschrieben werden musste. Allein, die Verwaltungsstrukturen haben sich im Vergleich zu vorher nicht einen Zentimeter verändert. Nationalstaatliche Strukturen mutierten zwar zu Abschreibbüros, blieben aber bei ihrer Unverzichtbarkeit. Sichtbares Merkmal ist die vom Verwaltungsjurist Peter Bußjäger konstatierte völlige Unübersichtlichkeit der Kompetenzverteilung in Österreich. Für den Durchschnittsbürger wird dieses Dilemma regelmäßig bei den Finanzausgleichsverhandlungen deutlich sichtbar. Nämlich dann, wenn sich „pubertierende Landeshauptleute“, wie es VN-Chefredakteur Riedmann genannt hat, beim Bundeskanzler anstellen und ihre Bestellung abgeben.

„Wir wollen das Modell Kärnten Wien gegenüberstellen“, rief Haider 2007. Seither fürchten sich die anderen Parteien vor der FPÖ. Bild: FPÖ

Auf die Spitze getrieben hat die Kleinstaaterei bekanntlich Jörg Haider schon 2007 mit seiner Idee vom „Freistaat Kärnten“, wonach Wien zwar weiterhin alles zahlen sollte, sich aber gefälligst nicht in die Kärntner Politik einzumischen hat. In dieser „Idee“ öffentlich verankert ist nur die FPÖ – aber denken tun es offensichtlich alle.

La Furia Roja

Text: Peter Baumgartner.

Die spanischen Fußball-Frauen Nationalmannschaft gibt es seit 1971. Den Spitznamen „La Furia Roja“, die rote Furie, trägt die Nationalmannschaft schon seit 1920. Quelle: FIFA

Warum schreiben so wenige Leute Leserbriefe über Sport? Eigentlich ein Thema für eine großangelegte Gesellschaftsstudie. Alle Menschen haben eine Meinung zu allen möglichen Themen. Gut, Horoskop, Wetter oder Kultur kommt auch eher selten vor. Dafür beschäftigte das „Kurz-Zeit-Gedächtnis“ die Medienkonsumenten zum Beispiel über Gebühr. Die wichtige Information aus dem Horoskop, „Ein Zwilling/Fisch liebt Sie“, lässt wiederum niemand in die Tasten hauen. Aber woher kommt trotz gesellschaftlicher Bedeutung die „Ignoranz“ für Sportthemen in Leserbriefen? Die Frauen-Fußball WM hatte fast 2 Mio. Zuseher. Für mich selber könnte ich das erklären. Mein Lieblingssport – Wasserball, spielt in Österreich und speziell in Kärnten gar keine Rolle. Daher fehlt die Diskussionsbasis. Frauenfußball und speziell das aktuelle WM-Ergebnis mit der spanischen Siegermannschaft (warum heißt das noch nicht Siegerfrauenschaft?), fand ich allerdings auch hoch diskutabel. Da waren viele begeisternde Momente dabei und der spanische Höhenflug trotz aller Nebengeräusche ist einfach beachtenswert. Umso mehr enttäuscht der „Kuss-Gate“ Schatten bei der Siegerehrung. Plötzlich stielt so ein menschgewordenes Testosteron-Paket der ganzen WM die Show. Alle Medien berichten nur noch über oder mit „Kuss-Gate“. Zwei Herzen schlagen in meiner Brust: Sollte man angesichts der berechtigten Begeisterung über eine großartige Sport-Leistung einen Macho einfach ignorieren, oder lässt man es zu, dass dieser Typ mit medialer Unterstützung das sportliche Leuchtfeuer überschattet? Ich hätte mir eine spontane Entscheidungshilfe von der betroffenen Spielerin gewünscht. Gerne auch als Furia Roja. Aber wahrscheinlich hätte das auch nicht geholfen. Die Leserbriefschreiber beschäftigten sich nicht mit dem Sport, sondern nur mit dem „Kuss-Gate“. (PB)

Ein Viertel vom Zehent gehört den Armen

Text: Peter Baumgartner.

Die letzten Barreserven wurden längst von Wegelagerern mit Kaperbrief abgegriffen.
Quelle: Peter Baumgartner

In der, zu kippen drohenden Gesellschaftsdebatte um die „Gepflogenheiten“ in der Bankbranche, zeigen sich manche „Liberale“ verständnislos. Weiß doch eh jeder, worauf man sich bei der Kreditwahl oder generell bei der Auswahl eines Bankinstitutes einlässt. Als ob man tatsächlich immer die Wahl hätte. Ich erinnere mich noch an die erste Amtshandlung des Zentralbetriebsrates bei Berufseinsteigern: „Da, unterschreib‘ die Kontoeröffnung“. Das ignorieren diese liberalen Experten allerdings großzügig. Bankmanager hingegen zeigen sich neuerdings vor dem Hintergrund drohender Totalausfälle generös. Nach dem Motto, lieber der Spatz in der Hand, als die Taube am Dach, sind sie zu „Eingeständnissen“ bereit. Ein freiwilliger Spesenverzicht oder Nachlass der Verzugszinsen, soll die Nöte der Kunden lindern und die Geschäftspartner bei Laune halten. Letzte Ausfahrt auf dem Highway to Hell für Schuldner, sind sozusagen Almosen der Kreditgeber, die den Ruin hinauszögern. Das erinnert ein wenig an die Abgabe eines Zehent im alten Christentum, wo der dritte Teil den Armen zugesprochen wurde. Der Unterschied zu heute würde demnach darin besten, dass vom großen Rest des Zehenten keine Kirchen, sondern Chalets gebaut und dubiose Organisationen finanziert werden. Die Botschaft der „Einigung“ zwischen Finanzwirtschaft und Regierung ist klar: Der soziale Friede hat seinen Preis (für einen Apfel und ein Ei), aber für die Banken darf sich nichts ändern. Die Fortführung eines Systems, dass dazu führt, dass die Marktmechanismen außer Kraft gesetzt werden, ist politischer Konsens. Das heißt auch, wenn die Finanzwirtschaft unprofitable Bereiche, wie Bankomaten in Hintertupfing, an die Gemeinde delegiert, ist das ein „Bankenbeitrag für strukturschwache Regionen“. Früher, aber das ist lange her, nannte man das Gewinne privatisieren und Kosten sozialisieren. Aber da gab es noch Volksvertreter, die dagegen gekämpft haben. (PB)

Wer ist ein radikaler Chaote?

Text: Peter Baumgartner.

Die Grünen sagen, womit sich Landeshauptfrau Mickl-Leitner beschäftigen sollte.
Quelle: Die Grünen/NÖ

Klimakleber sind radikale Menschen, die andere davon abhalten, zu ihrer Arbeit zu kommen, sagt eine Landeshauptfrau, von der man zumindest ein Grundverständnis der gesellschaftlichen Zusammenhänge erwarten darf. Für die Landeshauptfrau als „normal denkende Person“, sind das radikale Chaoten, die hart bestraft werden sollen. Leider hat sie noch niemand gefragt, was dann jene Personen in ihren Augen sind, die mutwillig eine Umweltsituation herbeigeführt haben, die wir jetzt mit höchstem Einsatz bekämpfen müssen. Schon klar, diese Ökoraubritter sind die Zielgruppe, die Mickl-Leitner zu verteidigen hat. Aber zumutbar sind ihre veröffentlichten Gedanken nicht. “Wenn die Dummheit nicht dem Fortschritt, dem Talent, der Hoffnung oder der Verbesserung zum Verwechseln ähnlichsähe, würde niemand dumm sein wollen”, schrieb Robert Musil. So aber müssen wir schauen, wie wir mit der Schwarmdummheit leben können. Wir können sie nicht ausrotten und auch nicht ignorieren. Bestes Beispiel ist der kürzlich im hohen Lebensalter verstorbene Martin Walser. Zeit seines langen Lebens hat er gegen die Dummheit angekämpft, sie stets kritisiert und unermüdlich angeprangert. Auch Walser hat seinen Kampf gegen die Dummheit verloren. (PB)

Gesellschaft im Wandel

Digitalisierung, Künstliche Intelligent und Robotik. Die Gesellschaft ist im Wandel und mit ihr die Ausbildung. Die Bildungspolitik will, dass die digitalen Grundkompetenzen schnell flächendeckend erlernt werden. Das bedeutet zunächst, die Ausbildungseinrichtungen müssen ihre Lehrpläne schnellstmöglich umstellen und an die neuen Herausforderungen anpassen. Nicht alle sind darüber erfreut. Immerhin drohen alte, lieb gewordene „Kompetenzen“ unnütz zu werden. Die Diplomatische Akademie in Wien geht wie immer mit gutem Beispiel voran. Die ersten Absolventen mit den neuen „Skills“ haben die Akademie bereits verlassen und wichtige Aufgaben im öffentlichen Dienst übernommen. Der Jahrgangsbeste befindet sich bereits gut geschmiert auf dem Weg nach Moskau, wo er die Leitung der Österreichischen Botschaft übernehmen wird. Auf Anfrage teilt die Akademie mit, dass möglicherweise schon unter den nächsten Absolventen- rechtzeitig vor der Nationalratswahl, der künftige Bundeskanzler sein wird. (PB)

Text: Peter Baumgartner

BILDERRÄTSEL – Nationalrat

Schreenshot NR-Sitzung am 27. April 2023
Gegen schärfsten Widerstand der SPÖ-Fraktion im Nationalrat wird die ÖVP/GRÜNE Initiative zur Umstrukturierung der Wiener Zeitung beschlossen. Bild: Peter Baumgartner

Schreenshot NR-Sitzung am 27. April 2023
Das Bild unterscheidet sich vom Original (oben) durch drei Fehler.
Quelle: Peter Baumgartner

AUFLÖSUNG:

Der Niedergang der traditionsreichen SPÖ-Zeitung „Kärntner Tageszeitung (KTZ), beschäftigte die Landesregierung dermaßen, dass sie sich um den größten Umweltskandal, dem HCB-Skandal im Görtschitztal, nicht kümmern konnte. Dabei war zunächst alles super. „Mit der heutigen Lösung ist es gelungen, den Fortbestand der KTZ als Kärntner Zeitung zu sichern und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte der Kärntner SPÖ-Chef Peter Kaiser 2010 gegenüber der APA. 2014 bedauerte Kaiser „zutiefst“ und wünschte den arbeitslosen Journalisten alles Gute…

Die Arbeiter Zeitung (AZ), einst das Sprachrohr der SPÖ mit wechselvoller Geschichte, wurde unter dem SPÖ Kanzler Franz Vranitzky eingestampft. 100 Jahre war es wichtig, dass die sozialdemokratische Gesinnung in den Medien erhalten bleibt. Dann halfen auch üppige Medienförderungen nicht mehr…

Die einst größte Fluss-Reederei der Welt, die 1. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (1.DDSG) unter österreichischer Flagge wurde von der SPÖ-Regierung Vranitzky nach mehr als 160 Jahren zunächst verschenkt und dann versenkt. Der maßgebliche Teil der wertvollen Marke segelt heute unter der Regie ukrainischer Oligarchen.

BILDERRÄTSEL – Bundesrat

Schreenshot BR-Sitzung am 11. Mai 2023
Gegen schärfsten Widerstand der SPÖ-Fraktion im Bundesrat wird die ÖVP/GRÜNE Initiative zur Umstrukturierung der Wiener Zeitung beschlossen. Bild: Peter Baumgartner
Schreenshot BR-Sitzung am 11. Mai 2023
Das Bild unterscheidet sich vom Original (oben) durch drei Fehler.
Quelle: Peter Baumgartner

AUFLÖSUNG:

Der Niedergang der traditionsreichen SPÖ-Zeitung „Kärntner Tageszeitung (KTZ), beschäftigte die SPÖ-Landesregierung dermaßen, dass sie sich um den größten Umweltskandal, dem HCB-Skandal im Görtschitztal, nicht kümmern konnte. Dabei war zunächst alles super. „Mit der heutigen Lösung ist es gelungen, den Fortbestand der KTZ als Kärntner Zeitung zu sichern und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte der Kärntner SPÖ-Chef Peter Kaiser 2010 gegenüber der APA. 2014 bedauerte Kaiser „zutiefst“ und wünschte den arbeitslosen Journalisten alles Gute…

Die Arbeiter Zeitung (AZ), einst das Sprachrohr der SPÖ mit wechselvoller Geschichte, wurde unter dem SPÖ Kanzler Franz Vranitzky eingestampft. 100 Jahre war es wichtig, dass die sozialdemokratische Gesinnung in den Medien erhalten bleibt. Dann halfen auch üppige Medienförderungen nicht mehr…

Die einst größte Fluss-Reederei der Welt, die 1. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (1.DDSG) unter österreichischer Flagge wurde von der SPÖ-Regierung Vranitzky nach mehr als 160 Jahren zunächst verschenkt und dann versenkt. Der maßgebliche Teil der wertvollen Marke segelt heute unter der Regie ukrainischer Oligarchen.

Mehr Luft!

Bild Quelle: Peter Baumgartner

Kürzlich hat ein verhaltensauffälliger Politiker verlangt, man möge an Orten, wo Leistung gefordert wird, auch bestimmte Kleidungsvorschriften durchsetzen. Gemeint waren insbesondere öffentliche Schulen. Denn, so die Argumentation, Leistung und Respekt stehen im Zusammenhang mit dem Gwand. Nicht nur das, muss man sagen. Kleidung hat auch etwas mit Gesundheit zu tun. Deshalb fordere ich schon lange, in Politstuben sollte es ein Krawattenverbot geben. Das behindert massiv die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Und Politstuben sind doch ebenfalls ein Ort der Leistung, wo sogar wichtige Entscheidungen getroffen werden (sollten). Eine Unterversorgung des Gehirns kann also schon bei Gemeindepolitikern zu schweren Fehlentscheidungen führen.

In der gleichen Veröffentlichung forderte der zitierte Politiker, Kinder sollten uniformiert werden. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und verhindert Mobbing. Bezahlen müssen die Kinder die Uniform nicht selber – nur deren Eltern über ihre Steuerleistung. Da merken sie es nicht (da haben wir schon einen schweren Fall von Sauerstoffmangel). Es wird sowieso alles über die Steuerleistung finanziert. Auch die unter Sauerstoffmangel leidenden Politiker. Aber ja, uniformierte Schüler schauen putzig aus. Ich erinnere mich an eines meiner ersten kommunistischen Aha-Erlebnisse in der Sowjetunion vor etwa 50 Jahren. Alle Deti (Kinder) hatten strahlend weiße Hemden und ein rotes Halstuch. Die Buben Hosen und die Mädchen Röcke. Ganz so, wie man sich „anständige“ Kinder vorstellt. Und sie konnten schon richtig gut im Gleichschritt… Ich stelle mir schon lebhaft vor, wie die Wiener Schulkinder vor dem FPÖ-Bürgermeister aufmarschieren und der FPÖ-Kultusminister den ersten Schülerorden an die kleinen Brüstchen heftet.

Ich will gar nicht das Sprichwort „Wehret den Anfängen“ zitieren. Dazu ist es schon zu spät. Aber was ich sagen kann ist, als Nachbarn sind mir anständige Hackler in Jogginghose und Badeschlapfen lieber, als Idioten im Nadelstreif und Klickediklacke-Maßschuhen. (PB)

DICH HABE ICH ZUM FRESSEN GERN

Text: Peter Baumgartner.

Die Grün-Abgeordnete und Mediensprecherin Eva Blimlinger liebt Tageszeitungen. Besonders gern hat sie die Wiener Zeitung. Sie versichert, „Es ist ein Neuanfang und ein Weg in die Zukunft“.

Bildschirmfoto Aufzeichnung vom 27.4.2023 209. Sitzung des Nationalrates, XXVII. Gesetzgebungsperiode. Der NR besiegelt das Aus der Wiener Tageszeitung in der bisherigen Form mit den Stimmen (88 zu 74) der ÖVP und der GRÜNEN. Ein neues Geschäftsmodell soll den Fortbestand der ältesten Tageszeitung der Welt (1703 gegründet) sichern.
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